3 überzeugende Gründe wieder mehr zu schreiben
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Hej du liebe Seele!
In unserer doch sehr digitalen Welt kommt es immer seltener vor, dass wir Dinge schreiben.. also so richtig, mit der Hand und einem Stift auf Papier. Halte kurz inne und versuch dich an den letzten Moment zu erinnern, wo du etwas mit Tinte auf Papier gebracht hast. Fällt es dir leicht, oder musst du ganz schön in deiner Erinnerung kramen?
Ich muss gestehen, dass ich super gerne Dinge per Hand schreibe. Das ist mir so viel lieber, als digitale Notizen oder Tools, oder mich ganz allein auf mein Gedächtnis zu verlassen. Genau aus diesem Grund, weil mir das schreiben so am Herzen liegt, hab ich dir heute mal 3 Gründe mitgebracht, dass du das vielleicht auch mal wieder tun solltest!
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Regelmäßiges reflektieren deiner Gedanken und Gefühle
Sich regelmäßig Zeit und Raum zu nehmen, die eigenen Gefühle und Gedanken zu ordnen, fällt Vielen nicht leicht. Du kennst das vielleicht auch, wenn der scheinbar perfekte Zeitpunkt für so etwas kurz vor dem Einschlafen zu sein scheint. Man verrennt sich in einer Spirale aus Gedanken, To-dos und einem schlechten Gefühl von “Ich muss jetzt endlich mal schlafen, der Wecker klingelt in 3 Stunden!”.
Sich regelmäßig mit Stift und Papier hinzusetzen, und all seine Gedanken und Gefühle auf ein Blatt fließen zu lassen hat hier gleich mehrere Vorteile. Zum Einen lernst du dich selbst immer ein bisschen besser kennen, zum Anderen entwickelst du mit der Zeit aber auch ein tieferes Verständnis für die Ursachen deiner eigenen inneren Konflikte. Mit der Zeit fällt es dir leichter, äußere (vielleicht auch wiederkehrende) Herausforderungen zu erkennen und deren Lösungen zu visualisieren.
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verbessertes Selbstbewusstsein und Kommunikationsfähigkeiten
Wenn wir ganz ehrlich sind, müssen wir uns eingestehen, dass unser Umgang mit uns selbst oft wenig schmeichelhaft oder gar freundlich ist. Ich bin damit sicher nicht allein, wenn ich behaupte, dass ich nie so mit einer mir nahestehenden Person sprechen würde, wie ich es mir selbst tue. Unsere Gedanken sind an manchen Tagen kein besonders freundlicher Ort. Auch hier kann das Schreiben helfen:
Wenn wir schreiben, sind wir viel freundlicher mit uns selbst als beim Denken.
Ich lade dich an dieser Stelle gerne zu einem Selbstexperiment ein, denn ich war selbst verblüfft, wie wahr das ist!
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Tschüss Chaos - hallo geordnete Gedanken
Okay, ich gebe zu, dieser Punkt ist wohl wenig überraschend. Sich bewusster mit den Dingen, die einem im Kopf herumschwirren, auseinanderzusetzen reduziert das Gedankenchaos. Da reicht es manchmal schon, sich die gröbsten Stichworte zu notieren, die man nicht vergessen darf, und schon ist der Kopf leichter.
Falls dir solche Gedanken auch immer kurz vor dem Schlafen kommen, kann ich wärmstens ein Notizbuch und einen Stift auf dem Nachtschrank empfehlen! So kannst du alles, was dich wach hält, fix notieren und die Gedanken ziehen lassen - damit du selig in den Schlaf gleiten kannst.
Wenn du das regelmäßige Schreiben gerne mehr in deinen Alltag integrieren möchtest, und dir damit eine achtsame und gesunde Routine aufbauen magst, lege ich dir die HeaLetters ans Herz. Die darin enthaltenen Impulsfragen bieten dir einen klaren, leicht verständlichen Rahmen für deine Journaling-Routine.
Alles Liebe, deine Frau von Harrasbach